- Köln
Auf der Grundlage des Entwurfes des Architekturbüro Nicholas Grimshaw (London) wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Brydenwood aus London das Produktionsgebäude in Köln-Porz-Lind erweitert.
Die gesamten Ausschreibungen und Bauüberwachungen wurden Team mit dem Troisdorfer Architekturbüro Kneutgen & Wächter und dem IBDC-Partnerbüro Geplan aus Hennef ausgeführt.
Es ist ein funktionelles, hochflexibles und architektonisches Highlight in unserer Region entstanden.
Die igus GmbH ist ein weltweit führender Hersteller im Bereich Energiekettensysteme und Polymer-Gleitlager. Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Köln ist in 30 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 2.200 Mitarbeiter. 2012 erwirtschaftete igus einen Umsatz von 399 Millionen Euro. igus betreibt die größten Testlabore und Fabriken in seiner Branche, um dem Kunden innovative, auf ihn zugeschnittene Produkte und Lösungen in kürzester Zeit anzubieten.
Mit ca. 10.000 m² wurden die Produktionsflächen in zwei Bauabschnitten erweitert und mit den Bestandflächen über Brandschutztore verbunden.
Als eine besondere Herausforderung hat sich die Sichtmontage aller Gewerke unter den Hallendecken dargestellt. Auf minimalem Raum wurden alle erforderlichen Ver- und Entsorgungssystem in einen langem Koordinationsprozess mit allen Gewerken vorab geplant und nach den hohen Ansprüchen der Fa. Igus montiert.
Über eine neue und autarke Energiezentrale (Energy-Pod) erfolgt die Wärme- und Elektroversorgung mit Brennwerttechnik und Trafoanlage.
Der Brandschutz wird im wesentlichen über eine Deckensprinkleranlage und Brandmeldeanlage mit Rauchansaugsystemen erfüllt. Zusätzlich sind Wandhydranten in allen Bereichen angeordnet
Auf der Grundlage des Entwurfes des Architekturbüro Nicholas Grimshaw (London) wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Brydenwood aus London das Produktionsgebäude in Köln-Porz-Lind erweitert.